Unter dem Titel „Women and Work ’26“ laden die Oberbürgermeister aus Wuppertal, Solingen und Remscheid auch in diesem Jahr Frauen ein, die durch besonderes Engagement oder beruflichen Erfolg hervorstechen. Bewerbungen sind ab sofort bis zum 21. November 2025 online über die Seite www.bergisch-competentia.de möglich.
Teilnahmeberechtigt sind Frauen aus dem gesamten Bergischen Städtedreieck. Neben Eigenbewerbungen können auch Vorschläge durch Dritte eingereicht werden.
Die Auszeichnung wird in drei Kategorien vergeben:
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Kategorie 1: Unternehmerinnen mit Vorbildfunktion
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Kategorie 2: Innovative Wege zur Sicherung der eigenen Existenz
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Kategorie 3: Leitung nachhaltiger Projekte für Frauen
Die Preisverleihung übernehmen die Oberbürgermeister im Rahmen eines festlichen Empfangs, der gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bergisches Städtedreieck organisiert wird. Die Veranstaltung findet im Frühjahr 2026 in Wuppertal statt. Über die Gewinnerinnen entscheidet eine Jury, die mit Fachleuten aus Wirtschaft, Verbänden und Verwaltung besetzt ist.
Sichtbare Vorbilder
Der Wettbewerb, der seit 2015 unter dem Namen „Frau mit Profil“ läuft, möchte Frauen sichtbar machen, die Verantwortung übernehmen, Veränderungen anstoßen und andere inspirieren. Damit werden Persönlichkeiten geehrt, die mutig vorangehen – ob am Beginn ihrer Laufbahn oder mit langjähriger Berufserfahrung, ob selbstständig oder angestellt. Auch Frauen, die im Hintergrund wichtige Arbeit leisten, Mentorinnen und Gestalterinnen stehen im Fokus.
Spürbare Wirkung
Die Auszeichnung zeigt nach Angaben früherer Preisträgerinnen deutliche Nachwirkungen. So berichteten die Gründerinnen des Netzwerks femhub, dass sie durch den Preis an Sichtbarkeit gewonnen und dadurch neue Mitglieder und Interessentinnen erreicht hätten. Auch eine Pflegedirektorin, die 2025 geehrt wurde, erhielt zahlreiche Anfragen für Interviews und Fernsehbeiträge, was ihr half, innerhalb ihrer Branche Themen anzustoßen.
Ein Gewinn für viele Ebenen
Alle bisherigen Preisträgerinnen betonten, dass die Ehrung nicht nur Anerkennung gebracht habe, sondern auch das berufliche Netzwerk nachhaltig erweitert wurde. Viele beschrieben die Auszeichnung als eine Erfahrung, die Türen geöffnet habe – in der Karriere, im gesellschaftlichen Umfeld und auf persönlicher Ebene.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Stadt Wuppertal/Veröffentlicht am 04.09.2025